August 30, 2016 - Austriandl
Die 10 größten Fehler beim Firmengeschenk
Jedes Firmengeschenk ist eine Botschaft, die viel über das Unternehmen aussagt, das es versendet. Daher muss so ein Geschenk sehr gut überlegt sein. Hinzu kommen steuerrechtliche Beschränkungen. Hier eine Auflistung der häufigsten Fallen und Fehler:
10 No-Gos und Fehler bei Firmengeschenken
1. Zu werblich
Na klar, man will mit seinem Geschenk ja was erreichen beim Geschäftspartner. Aber die ach-so-tollen Schreibsets in den Firmendesignfarben mit eingraviertem Logo und Adressaufdruck verstauben bereits dutzendweise in den Schreibtischschubladen dieser Welt.
2. Zu wenig werblich
Vorsicht Falle! Wenn ein Geschenk nicht eindeutig als Werbung (also mit Logo und Werbebotschaft) erkennbar ist, stuft es die Steuerbehörde als Repräsentation ein, und die Kosten sind dann nur teilweise absetzbar. Also dezentes Logo und eine individuelle Botschaft sparen sogar Geld.
3. Zu billig
Wenn Qualität und Quantität des Geschenks zu wünschen übrig lassen, färbt das leider auch auf das Image des Absenders ab. Also besser nicht an der falschen Stelle sparen, außer man will sich als Knauser bzw. Ramschladen positionieren.
4. Zu teuer
Firmengeschenke an Mitarbeiter sind beliebte Motivationsprogramme. Doch Vorsicht: Übersteigt der Geschenkwert eine bestimmte Grenze, fällt es unter die Zugaben und wird es einkommensteuerpflichtig! In Österreich liegt die Grenze bei 186 Euro pro Jahr und Mitarbeiter, in Deutschland aktuell bei 60 Euro pro Sachzuwendung.
5. Zu unpersönlich
Wenn alle das Gleiche bekommen, hinterlässt das natürlich nicht den Eindruck, als hätte man sich besondere Mühe bei der Auswahl des Geschenks gemacht. Ist ein Geschenk hingegen individuell auf die persönlichen Interessen des Empfängers abgestimmt, hinterlässt man besten Eindruck, und der Preis spielt keine Rolle.
6. Zu persönlich
Besonders heikel wird es, wenn man mit dem Geschenk dem Empfänger auch eine bevormundende Botschaft mitschickt: Diätnahrung an Menschen mit Neigung zum Übergewicht oder Ratgeberliteratur an Mitarbeiter, die häufige Rauchpausen machen. Das bekommen die mit Sicherheit in die falsche Kehle!
7. Zu spät
Das Geburtstagsgeschenk an den wichtigsten Geschäftspartner trifft zwei Tage zu spät ein. Das Geschenk zum zehnjährigen Dienstjubiläum der Chefsekretärin muss zwei Stunden vor der Feier in höchster Panik besorgt werden, weil Firmengeschenke üblicherweise sie besorgt. Nicht gut! Der Online-Geschenkshop Austriandl bietet für solche Fälle einen praktischen Erinnerungsservice an, individuelle Geschenkvorschläge inklusive.
8. Zu früh
Weihnachtsgeschenke Ende November zu versenden ist Nonsense. Wenn ein Geschenk einem Anlass zugeordnet werden soll, dann muss es zeitnah davor einlangen, sonst verpufft die Wirkung. Es gibt nur ein Geschenk, das weder zu früh noch zu spät kommt: das Überraschungsgeschenk.
9. Zu oft
Wer seine Kunden und Geschäftspartner ständig mit Geschenken bombardiert, darf sich nicht wundern, wenn die Wirkung rapide nachlässt. Menschen neigen dazu, sich schnell an etwas zu gewöhnen. Wenn die Geschenke noch dazu nicht besonders originell sind, dann nerven sie sogar.
10. Zu selten
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Dieses Sprichwort fußt auf einer tiefen Wahrheit. Selbst mit einem kleinen Geschenk kann eine Firma bleibenden Eindruck hinterlassen. Zu den üblichen Anlässen ist man einer unter vielen. Man sollte mal überlegen, ob man nicht kreative Begründungen findet, um ab und zu ein Geschenk einzuschieben. Damit bleibt die Kommunikation lebendig, und Überraschung und Freude sind groß.
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